Hallo zusammen,
Bei meinem Steyr 690 schwitzt das Verteilergetriebe an einer mir bislang unbekannten Stelle.
Was hat es hier auf sich?
Über Tipps würde ich mich sehr freuen, da ich irgendwie noch nicht weiß wie ich das angehen soll.
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Letzte Änderung: 20 Jun 2022 09:24 von Golliath-690. Grund: Ergänzung
Ich sehe zwei Tropfen:
oben am Rundmaterial runtergelaufen und dann haften geblieben
unten an der Flanschfläche der Gabel für den Pneumatikzylinder.
Die Ursache ist wahrscheinlich in dem oben zunächst hängengebliebenen Tropfen.
Wenn dieser Tropfen runter fällt, dann kann ihn der Fahrtwind so verblasen, wie im unteren Tropfen zu sehen.
Erst mal das VTG gründlich reinigen, dann etwas fahren und schauen, wo die Leckage ist.
Meist sinds die Wellendichtringe am Gehäuseausgang zu den Kardanflanschen.
LG
Sigi
Zunächst konnte ich nicht glauben, daß eine Undichtigkeit an dieser Stelle auftritt. Nach Studium der Unterlagen sitzt hier im inneren die Schaltstange für die Untersetzung und laut Unterlagen sollte hier ein Kernlochverschluss sitzen.
Eher unüblich, dass so ein Teil undicht wird, aber auch keine große Sache.
Zunächst konnte ich nicht glauben, daß eine Undichtigkeit an dieser Stelle auftritt. Nach Studium der Unterlagen sitzt hier im inneren die Schaltstange für die Untersetzung und laut Unterlagen sollte hier ein Kernlochverschluss sitzen.
Eher unüblich, dass so ein Teil undicht wird, aber auch keine große Sache.
Ich kann mir eben unter "Kernlochverschluss" absolut nichts vorstellen. Gehe ich richtig der Annahme, dass dieser von innen eingebaut werden muss? Also Verteilergetriebe auf!
Hast du eine Bezugsquelle, Bild oder eine ET Nummer für mich?
Letzte Änderung: 21 Jun 2022 05:21 von Golliath-690.
Kernlochverschluss = Froststopfen
Unnötig, das Verteilgetriebe aufzumachen, geschweige denn auszubauen. Man könnte es zwar auf-/ausbohren und von außen raus ziehen, aber die Gefahr, dass Späne reinkommen wäre mir zu groß. Aufgrund der Tiefe des Lochs, würde ich einfach noch einen Stopfen mit genügend Dichtmasse drauf setzen.
Vielen Dank für die Hilfe!
Kurze Rückmeldung zum Ölverlust am Verteilergetriebe. Die Abdichtung mit dem besagten Froststopfen und etwas Dichtmasse hat funktioniert.
Leider hat sich aber noch eine zweite Undichtigkeit am Schaltgetriebe auf getan.
Den Deckel beim Schaltgestänge hatte ich bereits weg- Dichtung Fehlanzeige.
Für mich sieht es ganz stark danach aus, dass das Öl bei der Schaltwelle austritt.
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Letzte Änderung: 10 Jul 2022 09:47 von Golliath-690. Grund: Ergänzung
Melde mich nochmals mit genaueren Infos. Es sieht ganz danach aus, dass der Ölaustritt von der Entlüftung kommt und nicht wie zuvor von mor vermutet von der Schaltwelle. Der Kupferring bei der Entlüftung wurde bereits getauscht.
Zuviel Öl schließe ich eigentlich kategorisch aus. Da die Undichtigkeit bereits vor dem Ölwechsel ebenfalls schon vorhanden war.
Kennt von euch dieses Problem? Oder liegt es einfach an einer bauartbedingt schlechter Entlüftung?
Hallo Cedric,
wir haben am 680er diese Entlüftung am Schaltgetriebe nicht. Aber wir haben eine ähnliche am Verteilgetriebe. Da ich gerade mein neues Verteilgetriebe aufbereite habe ich mir den Aufbau etwas näher angesehen.
Auf der Innenseite ist noch ein Blech vor der Öffnung, vielleicht fehlt das bei Dir?
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