Wir sind eine vier-, in Kürze fünfköpfige Familie, die die letzten vier Jahre in einem ausgebauten Düdo 608D unterwegs waren.
Wegen der günstigen Gelegenheit, aber auch aufgrund des Nachwuchsbedingten Expansionszwangs haben wir uns jetzt einen Steyr 10S18 Ex-Feuerwehr zugelegt. Ich bin gerade dabei den Feuerwehraufbau innen zu zerlegen. Anschließend möchte ich ihn herunterschneiden und dann das Fahrzeug auf 7,49 to ablasten lassen. Die Doka soll allerdings bleiben. Eine Basis wo ich werkeln kann haben wir in Deutschland nicht mehr, nur in Schweden. Wir wohnen z.Z. im Augsburger Raum bei den Schwiegereltern. Arbeiten kann ich dort leider nicht. Z.Z. arbeite ich auf dem Gelände des Händlers. Das ist natürlich ungünstig.
Frage 1: Wer wüsste ein Gelände, sagen wir im Bereich Ulm, Günzburg, oder westlich davon Richtung Augsburg, München, wo ich den alten Aufbau zerlegen kann. Natürlich würden wir dafür eine Platzmiete bezahlen.
Frage 2: Wer kann mir einen Prüfer, bzw. eine Prüfstelle im selben Raum empfehlen, wo ich ohne Schwierigkeiten die Ablastung bekomme.
Besonderer Umstand:
Ich habe nur den alten 3er Führerschein. Der Händler würde das Fahrzeug schon einmalig im Umkreis zu einem anderen Platz transportieren. Für die Fahrt zur Prüfstelle, nach der Vorbereitung für die Ablastung und HU, suchen wir noch jemanden, der einen LKW-Führerschein hat. Ich höre mich gerade noch um im Bekanntenkreis, bin aber bisher noch nicht fündig geworden.
Danke schon einmal im Vorraus, und ebenso für die Aufnahme im Forum
Letzte Änderung: 18 Mär 2024 14:51 von bubblepoker.
Erstmal herzlich willkommen hier im Forum!
Einen 10S18 mit Mannschaftskabine und Aufbau für 5 Personen unter 7,5to halte ich für utopisch. Da muss es schon extremster Leichtbau sein und kleine Wassertanks. Ich kenne einen 12M18 der das mit extremem Leichtbau für 2 Personen mit 3/4 gefüllten Tanks hinbekommen hat. Wäre es nicht einfacher, den großen Schein zu machen und etwas mehr Luft beim Gewicht zu haben? Manche Länder sind da sehr kleinlich bei Übergewicht.
Hallo,
ein herzliches Willkommen im Forum.
Ich habe einen 10s18, Doka gekürzt und 4 m Koffer ausgebaut für 2 Personen.
500l Diesel und 300 l Wasser.
Habe beim Bau jetzt nicht extrem aufs Gewicht geachtet.
Urlaubsfertig liege ich bei 8,5-9t.
Die 7,5 halte ich für fast unmöglich, oder nur mit sehr vielen Einschränkungen machbar.
Grüße Thomas
Längerfristig würde ein LKW-Führerschein sicherlich Sinn machen, sofern wir uns entschließen den Steyr zu behalten. Wir waren, wie erwähnt, bisher kleiner unterwegs und das hat auch seine Vorteile. Den Omalopass im Kaukasus könnten wir mit einem großen Expeditionsmobil ebensowenig machen, wie all die kleinen gewundenen Ufer- und Bergstrassen, Brücken und Unterführungen die wir die letzten Jahre gefahren sind. Es geht also darum mal auszuprobieren, wie sich XL anfühlt. Die Kids sind ja noch klein. Die wiegen nicht so viel. und wir haben gelernt mit fünfzehn Liter Wasser am Tag auszukommen, wenns sein muss. Die Innenaustattung wird erst mal einfach gehalten.
Als Leergewicht hat er momentan 7158kg eingetragen. Der Feuerwehraufbau hat zwischen 1-1,5 to. Ansonsten wird - für die Ablastung - erst mal abgespeckt, was geht: Reservereifen, Wagenheber, die elektrische Seilwinde (ohnehin nutzlos),.... Und so hoffe ich auf 6to zu kommen.
Welche Länder sind denn aufmerksam, was zGG anbelangt? (Mit unserem Düdo mit 5,9to zGG wurden wir noch nie auf die Waage geschickt.)
... 6to für den Vorgang der Ablastung natürlich. Das Reserverad kommt selbstverständlich mit auf die Reise.
Es geht im Übrigen ja nicht nur um den Führerschein, sondern Fahrverbote, Maut, etc.
. 7,5to hat ein paar Vorzüge.
wegen Ablastung und teuer - da solltest du Österreich und die Schweiz meiden. In der Schweiz ist es einfach teuer erwischt zu werden. In Österreich musst du zusätzlich ausladen bis die 7,5to erreicht sind und wenn dass nicht möglich ist -> abholen mit Tieflader...
LG
Thomas
Steyr - Was sonst?!?
Steyr ist wenn er trotzdem fährt!
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