Frage Solarpane welche nehmen?

Wie die meisten möchte ich auch möglichst autak sein mit meiner Solaranlage.
Mein Kühlschrank (175 Liter) verbraucht ca. 220Watt bei 12 Volt und 200Watt bei 230Volt
Ich habe mich bewust für einen Absorber Kühlschank entschieden, den über den Schaltausgang meines Batteriecomputer schaltet dieser automatisch auf Gas um wenn die Batterien an die Spannungsgrenze kommen und bei genug Ladung zurück auf Strom.

Mein Solarregler MPPT kann bis 150Volt und 75 Ampere Ladestrom

Auf dem Dach wäre Platz für 4 Stück 72 Zellen Solarpanele mit ca. 2x1 Meter
wie diese
shop.sinasolar.de/epages/17146651.sf/de_...651/Products/KN25444
Wie kann ich die optimale Ladeleistung aus diesen Panele herausholen?
So das auch bei niedrigen Sonnenstand morgens und abens der Laderegler möglist früh einschaltet?
Ich habe mal wo gelesen das Laderegler am besten so bei 50% Ihrer Maximalspannung arbeiten, das wären bei mir 75Volt.
Bei der geplanten Verschaltung von je 2 Stück in Reihe und diese dann paralell wäre ich bei einen Leerlaufspannung der Module von ca. 94 Volt und einer Nennspannung von ca 76 Volt

Wie sind eure Erfahungen? Welche Module habt Ihr verbaut?

Toni

oder wäre es besser kleinere Module mit 1,65x 1 Meter wie dieses
www.photovoltaik4all.de/benq-solar-sunforte-pm096b00-327-watt
anstatt der 2x1 Meter zu verwenden

bei beiden Varianten würde ich in der mitte der Module Styrodur unterlegen damit sich die Module nicht aufschwingen und/oder Schläge und Stöße bei der Fahrt besser abgefedert werden.

hat jemand Erfahung mit solch großen Module?

Toni

Hallo Toni,

ich kann dir dazu mit Deinen Angaben nur soviel sagen:

Toni63 schrieb:

Mein Kühlschrank (175 Liter) verbraucht ca. 220Watt bei 12 Volt und 200Watt bei 230Volt

Die Werte stellen keinen Verbrauch dar, sondern die elektrische Leistung (Watt). Der (durchschnittliche) Verbrauch wird in Wh oder kWh angegeben. So kann man mit der o.g. Angabe nichts anfangen.

Toni63 schrieb:

Ich habe mich bewust für einen Absorber Kühlschank entschieden, den über den Schaltausgang meines Batteriecomputer schaltet dieser automatisch auf Gas um wenn die Batterien an die Spannungsgrenze kommen und bei genug Ladung zurück auf Strom.

Das war meiner Meinung nach keine praxistaugliche Entscheidung. Absorberkühlschränke arbeiten im Vergleich zu kompressorbetriebenen deutlich weniger effektiv. Zudem sind sie nicht rüttelfest und mögen keine Schräglage. In solchen Fällen geht die Kühlleistung massiv zurück bis hin zum (temporären) Ausfall. Auch bricht die Kühlleistung bei hohen, sommerlichen Temperatur stark ein. Aber für eine schöne Autobahn im gemäßigten Klima sind sie ok und leise sind sie auch.

Toni63 schrieb:

Mein Solarregler MPPT kann bis 150Volt und 75 Ampere Ladestrom

Das sollte selbst für ein "Worst-Case-Szenario" ausreichen.

Toni63 schrieb:

Auf dem Dach wäre Platz für 4 Stück 72 Zellen Solarpanele mit ca. 2x1 Meter
wie diese
shop.sinasolar.de/epages/17146651.sf/de_...651/Products/KN25444...
...Bei der geplanten Verschaltung von je 2 Stück in Reihe und diese dann paralell wäre ich bei einen Leerlaufspannung der Module von ca. 94 Volt und einer Nennspannung von ca 76 Volt

Die Werte der vorgeschlagenen Panele sprechen für eine Parallelschaltung bei einem 24 V-Bordnetz. Eine Reihenschaltung würde ich immer vermeiden, da bei Ausfall eines Panels durch technisches Versagen oder Abschattung alle Panele einer Reihe mit heruntergezogen werden.

Toni63 schrieb:

Wie kann ich die optimale Ladeleistung aus diesen Panele herausholen?

Optimal? Das geht nur mit einer selbstnachführenden Ausrichtung der Panele.
Ein Beispiel: Lady Grey - WASP

Es fehlen noch etliche Angaben, um überhaupt eine Aussage über eine sinnvolle Installation treffen zu können:
- Bordnetzspannung
- Kapazität der Batterien bei welcher Spannung
- Elektrische Verbraucher und deren Nutzung
- Reiseverhalten/Reiseziele bezogen auf die Sonnenscheindauer und Außentemperatur

Verbraucher:
Kühlschrank 4Kw/h in 24 Stunden
Die Engel Kühlbox ist mit 32 Watt pro Stunde angegeben
Licht, Radio, Zerhacker WC, Laptop, Handy

Batterie ca. 460Ah, 24 Volt
Aufbauspannung 24 Volt
Reiseziele sind offen aber meist Sommereisen

An schönen Plätzen bleibe ich auch mal 10-14 Tage stehen und nutze wenn vorhanden Schattenbäume. Daher ist die automatische Umschaltung auf Gas eine sehr praktische Sache.
In meinem letzten Wohnmobil hatte ich auch einen Absorber mit 150 Litern und war mit der Kühlung bis +40Grad und mehr immer zufrieden. Die Eiswürfel für den abendlichen Ouzo waren perfekt
Sollte sich der Absorber nicht bewähren kann ich jederzeit auf einen Kompressor wechseln.
Meine Erfahrungen waren jedoch sehr positiv, damals hatte ich 480 Watt auf dem Dach bei einem 12 Volt Netz. Das Wohnmobil hatte einen 80 Liter Gastank, dieser hat beim Steyr keinen Platz. Geplant sind 2 x 11Kg Flaschen zum Kochen, Grillen, Backen und für die Solarlose Zeit auch für den Kühlschrank.
Ich möchte die Solarpanele so verschalten das ich möglichst lange die Sonne für den Kühlschank und zur Ladung der Batterien nutzen kann, um möglichst selten Gas Tanken zu müssen.

Toni

@Toni
Schau hier mal rein!

Reisemobilist.de
Solarkoffer.net

Wenn Du dies mal alles liest weißt Du im groben um was es bei der Auslegung der Solarkapazität geht.
Ich denke, dass auch Beispiele für die Berechnung hier drinnen sind.
Deine Strom-Verbraucher und die Dauer der Benutzung sind ausschlaggebend über die Auslegung deiner Kapazität die Du zur Verfügung stellen musst. Dies ergibt wiederum die Größe deiner Solaranlage.
Ist diese zu gering, musst Du durch Lichtmaschinen Betrieb oder Stromagregat zusätzlich Strom erzeugen!

Wenn man nicht wirklich fit ist in dem Bereich, wie auch ich selbst nicht bin, ist es das Beste man nimmt sich jemanden der sich gut damit auskennt und zu deinen Bedürfnissen beratet.
Könnte auch ein Händler deines Vertrauens sein!

Keine eBay APP ID in der Konfiguration definiert.Hallo Toni,

habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, dafür fehlt mir die Zeit. Wichtiger als die Zellen ist auf jeden Fall der von dir angesprochene Laderegler und da ist der folgende der meiner Meinung nach der beste, der derzeit angeboten wird. Gibt es in verschiedenen Größenklassen und mit zusätzlichem Display, wenn man möchte. schön ist bspw. auch, dass man den Batterietyp einstellen kann. Auch an solche Sachen wie ausreichenden Leitungsquerschnitt und nicht zu lange Leitungen denken.

Toni63 schrieb:

Mein Solarregler MPPT kann bis 150Volt und 75 Ampere Ladestrom

Wie kann ich die optimale Ladeleistung aus diesen Panele herausholen?
So das auch bei niedrigen Sonnenstand morgens und abens der Laderegler möglist früh einschaltet?
Ich habe mal wo gelesen das Laderegler am besten so bei 50% Ihrer Maximalspannung arbeiten, das wären bei mir 75Volt.
Bei der geplanten Verschaltung von je 2 Stück in Reihe und diese dann paralell wäre ich bei einen Leerlaufspannung der Module von ca. 94 Volt und einer Nennspannung von ca 76 Volt

Toni

Hallo Toni,

es ist der richtige Ansatz, wenn du Solarpanele mit 72 Zellen nimmst und davon je 2 in Reihe schaltest. Ein MPPT Regler arbeitet am effizientesten im Maximum Power Point (I x U). Damit wird auch bei niedrigen Sonnenstand morgens und abens Ladestrom für die Akkus bereit gestellt. Bei Parallelschaltung kannst du auch einen PWM-Regler nehmen. Der ist preiswerter. Aber wahrscheinlich hast du schon den Regler.
Für mich wären die Solarpanele aber zu groß, bezgl. Vibrationen und Austauschbarkeit bei defektem Panel. Wobei ich bis jetzt noch nicht erlebt habe, das ein Panel mal ausgefallen ist.
Meine Anlage hat 10 Stück Solarpanele á 100 Wp, davon je 5 Pärchen parallel geschaltet. Je nach Ladezustand meines Akkus hatte ich in den letzten Tagen bei bedecktem Himmel ca. 1,0 - 4,5 Amp. Damit bin ich zufrieden.
Meine Panels sind diese hier

Gruß, Hartmut

Servus Hartmut,

ja die Panele mit 4 Busbars sind super, ich wollte mir das Verkabeln auf dem Dach sparen, daher die Frage nach den XXL Panele
wie hast du das verschaltet auf dem Dach? in Dose?

Als Regler hab ich diesen
www.victronenergy.de/upload/documents/Da...Color-Control-DE.pdf

mit Sicherungen 230Volt, FI Schalter und Power Assist damit kann ich einstellen wieviel Ampere ich vom Landstron ziehe, damit am Campingplatz keine Sicherunf fliegt.
zudem spare ich mir das ganze verkabeln vom Spannungswandler usw.

Toni

Das Farb Bedienpanel wir bei den Sicherungen, Batteriecoputer, Tankanzeige und Schalter moniert


mit den großen Solarpanele würde ich für ca. 1100€ rund 1420 Watt Solar aufs Dach bekommen

Bei den kleinen mit den 4 Busbars wird das sehr knapp bei 1400Watt und ich komme auf ca. 1400€ mit Versand

Toni

Hallo Toni,

verkabelt habe ich mit den Y-Verbindern den hier und den hier . Damit geht das Verkabeln easy und außerdem sind diese auch wasserdicht.
Ich habe von Victron den großen Multiplus und einen separaten MPPT-Regler.

Gruß, Hartmut

Servus Harty,

brauche ich für diese Y-Verbinder eien spezielle Zange/ Werkzeug?

Toni

Hi Toni
Zu dem ganzen Elektrozeug kann ich leider nicht viel beitragen.
Aber vielleicht ein kleiner Denkanstoß. Ich habe die Paneelen zum Aufstellen gemacht. Hat sich im Winter schon bewährt.
LG Norbert

Toni63 schrieb:

Servus Harty,

brauche ich für diese Y-Verbinder eien spezielle Zange/ Werkzeug?
....

Nein, das Kabel muß in in einer definierten Länge abisoliert sein und wird auf einer Seite reingesteckt und verclipst sich selbst, kann nicht wieder rausgezogen werden. Die andere Seite ist eine Steckverbindung mit Rastfunktion.

Gruß, Hartmut

Hallo Hartmut,

bist Du sicher, daß man die Kabel nur reinsteckt?

Wenn man zum Hersteller der von Dir verlinkten Stecker geht, kann man ein deutsches Infomanual runterladen und dort steht: ec.staubli.com/products/solarline/33

Anschlussart Type of termination Crimpen Crimping

Es wird auch ein extra Montagewerkzeug angeboten.

Ich hab damals auch gesucht und damals nur einen einen Hersteller gefunden, bei dem sich die Kabel selbst verklemmen. Die hatte ich bestellt, aber es hat bei mir nicht gescheit funktioniert. Mit sanfter Kraft konnte ich das ein oder andere Kabel wieder rausziehen. Das war mir dann zu unsicher.

Ich hab mir dann neue bestellt und die Stecker von einer Solarfirma gegen eine Spende in die Kaffeekasse drauf crimpen lassen.

Gruß
Tom

PS: Jetzt weiß ich wieder wie der crimpfreie Hersteller hieß www.weidmueller.de/de/presse/produktmeld...weidmueller-pv-stick
Bei mir ist das schon 2 Jahre her, gibt vielleicht mittlerweile mehr Anbieter

so, nach vielen hin und her habe ich mich nun für diese Panele entschieden


es weden 4 Stück 333Watt mit 96 Zellen
ich habe nochmal mit Victron gesprochen diese meinten für eine Inselanlage wie bei Fahrzeugen ist es am besten alle Panele pararell zu schalten, dann kann mann die beste Leistung auch bei Teilabschattung (Bäume) erziehlen.
.
Durch die kleinen Abmessungen der BenQ könnte ich noch ein weiters Modul auf dem Dach montieren und somit auf 1665Watt kommen.

Bin mal gespannt wie sich das in der Praxis verhält,
Toni

Toni63 schrieb:

so, nach vielen hin und her habe ich mich nun für diese Panele entschieden....
es weden 4 Stück 333Watt mit 96 Zellen....
Toni

Hi Toni,

sehr gute Entscheidung, BenQ ist sehr gut. Eventuell kannst du mal den Preis der 4 Stück heir oder per PN schreiben.
Diese 96 zelligen kannst du eh nicht in Reihe schalten, da bei Minustemperaturen diese bereits um die 70 Volt und eventuell mehr Leerlaufspannung haben. Wenn dann 2 in Reihe, wird es grenzlastig mit deinem 150 Volt MPPT Regler. Also nur parallel, wie Victron es dir schon gesagt hat.

#Tom,
ja diese werden nicht gecrimt. Ich habe noch mal in die alten Bestelllungen geschaut, es sind Weidmüller,

Gruß, Hartmut

Hallo,

ich sehe hier allerdings einen Nachteil: Bei einem Defekt am Laderegler gibts keinen Strom.

Ich habe 4 Platten und jeweils 2 auf einen Laderegler (also 2 Laderegler). Und wie es der Teufel will, hatte einer nach kurzer Zeit einen Defekt und mußte eingeschickt werden. Da es Sommer war, hat der andere noch ausreichend Strom geliefert.

Das ist auch der Grund, warum es bei mir keine Kombigeräte gibt. Alles ist einzeln, Wechselrichter, Ladegerät, Laderegler usw.....

Gruß
Tom

Hallo

tomtom112 schrieb:

ich sehe hier allerdings einen Nachteil: Bei einem Defekt am Laderegler gibts keinen Strom.
.............
Das ist auch der Grund, warum es bei mir keine Kombigeräte gibt. Alles ist einzeln, Wechselrichter, Ladegerät, Laderegler usw.....
Tom

Ich kann aus eigener (35Jahre) und beruflicher (15Jahre) Erfahrung Tom 100% zustimmen.
Auch wenn es günstiger ist, Kombigeräte zu verwenden aber aus Ersatzteilsicht sind Einzelgeräte einfacher.
Ich kann dann schon mal auf den Wechselrichter verzichten, wenn dann aber auch das Ladegerät weg ist, ist das schon schwieriger.
Auch beim Defekt eines Kombi nach der Garantie ist der Ersatz teuer oder man(n) ändert dann auf Einzelgeräte.
Unterwegs auch nicht ganz so einfach.
Immer daran denken: Unterwegs muss es zu reparieren sein und das ohne jedes Ersatzteil im Kofferraum zu haben
Also immer vorsichtig mit Spezialteilen/Sonderlösungen!

Gruß
Klaus

Normalerweise bin ich auch ein Freund von Redundanz wie Tom und Klaus,
hier versuche ich aus Platzgründen mal einen neuen Weg mit der AllinOne Inselanlage.
Victron hat einen guten Ruf was Qualität und Haltbarkeit angeht, zudem hat der Easysolar einige praktische Extras ich ich gene in meinen Fahrzeug habe. Das 70 Ampere Landstromladegerät, die mögliche Strombegrenzung für den Landstrom. Sehr oft ist bei mir die Sicherung der Stromquelle am Camingplatz geflogen. Auch das FI-Schalter und die 230 Voltsicherungen schon verbaut sind sehe ich micht als Nachteil der Inselanlage.

Aber zeigen wird sich das erst nach den ersten Reisen ob nicht die Redundanzlösung besser gewesen wäre. Natürlich werde ich hier im Forum meine Erfahrungen mit den von mir verwendeten Teilen einstellen, sollte ich Fehler beim Ausbau gemacht haben, können so andere Ausbauer die selben Fehler vermeiden.

Mit den Absorberkühlschank war ich in 2015 über die 6 Monate meiner Reise sehr zufrieden das das Gerät bei zuwenig Solarstrom auf Gas umgeschaltet hat.
Letztes Jahr war es in Albanien über 6 Tage sehr bewölkt und es hat viel geregnet, da reichte die Solaranlage vieler anderer Fahrzeuge nicht mehr aus und sie mussten Ihr Fahrzeug bewegen oder am Stellplatz sich anderweitig Strom besorgen.
Da ich meist im Sommer für ca. 5-6 Monate unterwegs bin und an schönen Plätzen auch länger verweile, erscheint mir meine Lösung für mich sinnvoll.
Viele Fahrzeuge und deren Halter die ich in den letzten Jahren kennngelernt haben ein anderes Reiseverhalten wegen Schulferien der Kinder oder der möglichen Urlaubslänge. Ich denke jeder muss für sich und sein Reiseverhalten die optimale Ausstattung für seine Reisefahrzeug finden.

Da sehr viel Zeit für den Ausbau nicht die Arbeiten am Fahrzeug selbst sind, sondern man extrem viel Zeit am PC auf der Suche nach Teilen oder Lösungsmöglichkeiten ist, wäre es Super wenn auch andere die gerade am Ausbauen sind, hier im Forum gleich die Links von Teilen die sie verwendet haben einstellen würden. Damit können zukünftige Ausbauer viel Zeit sparen für PN´s oder Nachfragen welche Teile wie eingebaut oder verwendet wurden.

Die 4 Stück BenQ Solar SunForte PM096B00 335 Watt sind mit Versand auf 1299€ gekommen, das sind 0,97€ je Watt, es wäre mit den 2x1 Meter großen Panele auch etwas günstiger gegangen, für mich sind jedoch die 96 zelligen BenQ die optimale Lösung.

Toni

Hallo Toni,
ich stecke mit meinem Fahrzeug gerade in der (entsetzlich langwierigen) Recherchearbeit nach der "richtigen" Solaranlage. Deine Wahl mit den Benq-Modulen scheint mir nach allem was ich bisher gelernt habe, eine sehr gute Entscheidung zu sein. Gelesen habe ich allerdings auch, das diese riesigen Module, die ja nicht für den Einsatz auf einem Offroad-Fahrzeug, konzipiert werden, Probleme mit Vibrationen, Verwindungen und Schwingungen haben. Sie werden bei guter Montage nicht brechen, aber die Versiegelung der Zellen wird wesentlich schneller altern. Die Folge davon ist eindringende Feuchtigkeit und deutlich schneller nachlassende Leistung als angegeben.
Du hast geschrieben, daß du "in der mitte der Module Styrodur unterlegen" willst um Schwingungen und Stöße abzufangen. Dazu habe ich bei den Recherchen gelesen, daß davon dringend abgeraten wird! Der Grund ist die unterschiedliche, die geringere Wärmeableitung, am Auflagepunkt. Dadurch bildet sich ein "hot spot", der sich im günstigsten Fall nur so auswirkt, daß dieser Bereich durch Erhitzung hochohmig wird und wie bei einer Teilabschattung die Leistung verringert. Im schlechtesten Fall aber kann dabei auch "eine" Zelle durchbrennen ... mit alle "Folge"-Folgen. Leider kann ich die Quelle dieser Info nicht nennen da ich sie um`s verrecken nicht mehr finde. Die Argumentation ist für mich aber mehr als gut nachvollziehbar!
Da ist "es" wieder ... das große Fragezeichen beim Recherchieren! Was ist jetzt richtig?
Udo