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file Frage Elektrik-Abteil rund um Batteriekasten auflösen?

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30 Okt 2015 19:37 #12823 von msk
Moin!

Der Plan, den Hilfsrahmen tiefer zu legen führt mich vor die Aufgabe, den Bereich Luftdruckanlage und Batteriekasten umzusiedeln. Ich gebe zu: eine Menge Schläuche und Rohre die da rumlungern.
Später (also, bis Dezember) soll da einmal ein Gastank hin, also würde ich versuchen wollen, möglichst viel an anderen Stellen unterzubekommen.
Hat jemand von Euch den Bereich schon umgebaut, hat vielleicht ein paar Tipps und Kniffe für mich, auch was die Platzierung der Teile an neuen Bereichen angeht?
Werde morgen das Auto an sichere Stelle fahren und dann immobil machen.

Martin

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30 Okt 2015 20:06 #12827 von Daktari
Hi Martin
Wenn ich mich nicht irre hat die Pistenkuh den Umbau so gemacht wie du ihn beschrieben hast.
Geh mal auf deren Seite die haben auch Tipps zum Umbau.
Hab ich mir auch schon überlegt des Druckluftgedöns in den Hauptrahmen zu verlegen.
LG Norbert

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30 Okt 2015 20:10 #12828 von msk
Hi Norbert,
ja, die Infos von Burkhard habe ich schon. Klappt bei mir nur partiell, weil Winsch im Heck.
Aber danke für den Tipp!

Martin

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31 Okt 2015 12:52 #12841 von weitweg
Hei Martin,

es gibt etliche Möglichkeiten, die Druckluftanlage und/oder den Batteriekasten anders zu platzieren.
Ohne Details oder sogar Bilder deines Rahmens/Gastanks wird das schwierig, eine pauschale Antwort zu geben.

Bei Schwerlastzugmaschinen befindet sich die Druckluftanlge häufig hinter dem Fahrerhaus. Dafür brauchst du dann aber min. ca. 30 cm Platz zwischen Fahrerhaus und Wohnkoffer.

Wenn der freie Platz am Rahmen komplett mit Tanks, Gastank und Staukästen belegt ist, bleibt in den meisten Fällen wohl nur die Verlegung in den Rahmen. Dabei wird gerne der benötigte Platz für Wartung und Reparatur vergessen. Ist der Wohnkoffer nicht drauf, kommt man an das Zeug von oben gut dran. Dann kommt der Koffer drauf und nichts geht mehr.

Die Batterien passen notfalls auch in die Sitzbank im Fahrerhaus.

Geht es nur um das Tieferlegen für den neuen Zwischenrahmen, reicht es, die Befestigungskonsolen nach unten zu versetzten. Dann müssen nur wenig Leitungen verlängert werden.

Die Bremszylinder oder aber zumindest die Behälter für die Bremsflüssigkeit müssen für die Sichtkontrolle gut zugänglich bleiben.

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09 Mai 2016 21:02 #15650 von Krinara
Hallo beisammen!

Hat jemand von euch schon Langzeiterfahrungen mit den Batterien in der Rückbank?
Ich wollte das eigentlich auch so machen, aber es wurde mir nun davon abgeraten, weil es bei anderen, die das so gemacht haben, scheinbar Probleme gibt?!
Leider bin ich selbst nicht vor Ort, da ich bis 18.05. in Kanada bin und hoffe ein paar Meinungen dazu zu erhalten!
Danke jedenfalls im Voraus!

LG,
Peter

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Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur.
Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist's! Reise, reise!“

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10 Mai 2016 00:12 #15656 von Hydraulicus
Was sollen denn das für Probleme sein????
Ist doch bei einigen Deutz-Lkws auch gang und gebe.
Gruß Felix

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10 Mai 2016 07:39 #15659 von skyfly
Denkt ans Kippen vom Fahrerhaus. Mir wäre da nicht wohl wenn die Batterien längere Zeit komplett schräg stehen. Würde ich mich nur trauen wenn die Wartungsfrei sind.
VG
Jörg

Aktuelles Spassmobil: kaputer Steyr 10S18 :-(

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10 Mai 2016 10:09 #15664 von Krinara
Ich habe mich für die Yellow Top entschieden, also wartungsfrei. Ich sehe da eigentlich auch kein Problem......
Ich seh schon, dass muss noch mit der Werkstatt geklärt werden....

Gute Nacht,

Peter

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10 Mai 2016 10:31 #15665 von Hydraulicus
yellow sind Verbraucherbatterien
du brauchst aber STARTERBATTERIEN = ROT
Die sind leider auch billiger als die gelben. ;) Aber käre mal mit der Werkstatt ab, bin gespannt, was die dazu sagen.

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10 Mai 2016 11:58 #15668 von Weltbummler
Peter
Frag Burkhard von der Pistenkuh. Der hat die Roten schon 2 Jahre in der Sitzbank verbaut!

Manfred

Gruß Manfred
Begeisterung ist, was uns beharrlich unser Ziel verfolgen lässt.

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10 Mai 2016 14:10 #15673 von Krinara
Guten Morgen Steyr-Freunde!
Nachdem ich eh fast nicht schlafen konnte, habe ich Burkhard gefragt (Danke Manfred für den Hinweis!), der super schnell geantwortet hat! Er sagt, kein Problem!; weder vom Gewicht her noch das die Kabel beim Führerhauskippen abknicken könnten. In 7 Jahren (vorher im Maggie auch) bisher keine Probleme, obwohl nur 5oAH!
Hier noch etwas Info zu den Optima Batterien, RedTop und YellowTop: es können beide als Starterbatterien verwendet werden!

YELLOWTOP: Diese Batterie wird verwendet, wenn die elektrischen Lasten überdurchschnittlich groß sind oder wenn der Entladezyklus mehr als das typische Starten des Motors umfasst, beispielsweise bei Fahrzeugen ohne Lichtmaschine. Hierzu zählen auch Fahrzeuge mit besonders großen elektrischen Lasten, die die durchschnittliche Ausgangsleistung der Lichtmaschine überschreiten (beispielsweise durch nachträglich installierte Audiosysteme, GPS-Systeme, Ladegeräte, Seilwinden, Schneepflüge, Wechselrichter). Diese Batterie eignet sich außerdem für Fahrzeuge, die werkseitig über eine umfangreiche Elektronikausstattung verfügen, zum Beispiel ein Minivan mit elektrischen Schiebetüren und DVD-Player. Bei einem solchen Fahrzeug ist die Last besonders groß, wenn der DVD-Player verwendet wird, ohne dass der Motor läuft.

Dieselbetriebene Fahrzeuge mit nachgerüsteter Elektronikausstattung
Automobile Audio/Video-Anwendungen mit einer Leistungsaufnahme von über 250 Watt über dem OE-System
Fahrzeuge oder schwere Maschinen mit Wechselrichtern (Campingfahrzeuge), Hydraulikanlagen (Baumaschinen), Winden (Allradfahrzeuge) oder anderem leistungshungrigem Zubehör
Elektrofahrzeuge

BLUETOP: Die BLUETOP-Starterbatterie (dunkelgraues Gehäuse) wird verwendet, wenn ausschließlich eine Starterbatterie erforderlich ist. Sie sollte nie für Zyklusanwendungen verwendet werden. Die BLUETOP-Batterie für zwei Funktionen (hellgraues Gehäuse) kann sowohl als Starterbatterie als auch als Deep-Cycle-Batterie verwendet werden. Sie stellt auch bei starker Entladung eine sehr hohe Anlasserleistung bereit.

Elektromotoren, Schiffsanwendungen und leistungshungriges elektrisches Zubehör sowie Campingfahrzeuge zählen zu den typischen Einsatzbereichen der BLUETOP-Batterie mit zwei Funktionen (Starter- und Deep-Cycle-Batterie).
BLUETOP-Starterbatterien kommen in Schiffsanwendungen und Campingfahrzeugen zum Einsatz, wenn die einzige Batteriefunktion darin besteht, den Motor zu starten.

Da ich mein Fahrzeug für überwiegend kalte Regionen auslege, ein wenig Elektronik verbaut sein wird (GPS, Alarmanlage etc), es längere Standzeiten geben wird, werde ich die YellowTop nehmen.

Have a nice day :cheer:

Peter

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10 Mai 2016 15:13 #15676 von Hydraulicus
Ging ja unter anderem auch um den Umbau, der auch in einem anderen Tröt schon thematisiert wurde. Ich habe die roten jetzt ein Jahr drin u. davor auch in einem anderen LKW, keine Probleme, weiß auch nicht, woher die kommen sollen. Und das mit den "nur" 50AH hatten wir auch schon. Die Kaltstartleistung ist entscheidend.

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10 Mai 2016 20:08 #15685 von Krinara
Hi Felix!
Danke für das Foto! Das hast Du sehr schön gelöst! Ich werde das mit der Werkstatt besprechen, wenn ich wieder in D bin. Ich muss da mal nachfragen, was da nun plötzlich das Problem ist, nachdem eigentlich alles schon abgesprochen und geklärt schien, wie und wo die Sachen eingebaut werden.
Ich werde berichten was dann dabei rauskommt.
Gruß,
Peter

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10 Mai 2016 21:05 #15687 von Hydraulicus
Tja, das weiß ich auch nicht. Gel-Batterien sind die Voraussetzung, aber selbst die alten 170er Deutz haben normale Batterien und die wurden auch fleißig gekippt.
Muss bei Gelegenheit nochmal ein größeres Foto machen.
Das ist ja letztendlich bei jeder Zugmaschine so in der Art gemacht. Hab ich im Stau entdeckt. Burkhard hat die beiden HBZ hinten als Anhängekupplung montiert und die Kessel im Rahmen, glaube ich. Ist eine Riesenarbeit und mich würde mal interessieren, was die Werkstatt dazu sagt. Die ganzen Kleinigkeiten halten halt auf.....Rohr biegen, Bremsleitung verlängern, Steckerchenbestellen, Batteriekabel mit Hauptschalter verlegen usw.
Gruß Felix

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09 Jun 2016 13:13 #16160 von Krinara
Hallo beisammen,

nachdem ich ja geschrieben hatte, dass ich berichten werde, wie es letztendlich gemacht wird mit den Batterien, erzähle ich nun kurz davon.
Auf der Abenteuer Allrad konnte ich mich mit Burkhard persönlich unterhalten, mir bei einigen anderen auch deren Erfahrungen und Expertise abholen und die Lösung von Stefan an meinem Steyr selbst ansehen und beurteilen.
Bei Burkhard ist anscheinend die Aufhängung des Führerhauses schon zweimal gebrochen. Das läßt vermuten, dass das Führerhaus insgesamt wohl sehr schwer ist. Das Gewicht der Batterien trägt da sicherlich auch seinen Teil dazu.
Bei meinem Steyr wird nun der originale Batteriekasten beibehalten und darin auch noch die Regeleinheit für die zentrale Reifenbefüllungsanlage integriert. Die Gesamtlösung mit drei PE-Dieseltanks (800l) und auf der Beifahrerseite darin integriertem Staufach für beheizten Separfilter, ist somit für mich optimal.
Bilder dazu könnt ihr in meiner Fahrzeuggalerie sehen.
Jetzt geht es an den Bau der Kabine.....dazu später mehr. B)
...und nochmals Danke für euer Input!
LG,
Peter

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09 Jun 2016 15:44 #16163 von elmstop
Hallo,
die leichten Yellow Top Batterien waren sicher nicht die Ursache für den Bruch der Fahrerhauslagerung. Eher schon der Ersatzreifen auf dem Dachgepäckträger :whistle:
Und ev. ausgelutschte Stoßdämpfer vom Fahrerhaus.
Falls Du mit dem Steyr die EU verlassen willst würde ich keine PE Tanks verbauen. Wird schwierig im Ausland zu rep.
Gruß
Peter
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09 Jun 2016 16:19 #16164 von Krinara
Hallo Peter,

die Yellow Top sind sicher nicht alleine schuld an dem Bruch der Fahrerhauslagerung, da stimme ich zu, aber die 50kg extra tragen langfristig und bei den Strecken die die beiden fahren, sicherlich dazu bei. Ein komplettes Ersatzrad (also Reifen und Felge) auf dem Dach zu haben, sehe ich auch als Problem. Ich bin mir aber im Moment nicht sicher, ob Burkhard nur einen Reifen oder ein komplettes Rad auf dem Dach hat.......und so wie er den Dachträger ausgelegt hat, wird er und sein Metallbauer sich sicherlich auch Gedanken zu den Stoßdämpfern gemacht haben (die sich bei viel Piste jedoch sicherlich rasch auslutschen lassen). Jedenfalls hatte er schon zweimal eine gebrochene Lagerung, d.h. irgendwo stimmt was nicht.
Was die PE-Tanks angeht, so habe ich auch ausserhalb der EU keine Bedenken. Ich habe früher im Anlagenbau weltweit gearbeitet und ich hatte nirgends Probleme jemanden zu finden, der mit PE umgehen konnte (Lebensmittelbereich). Zur Not kann ich ihn auch selbst flicken und ausserdem habe ich 3 separate Tanks, so dass ich davon ausgehe, nicht den kompletten Treibstoff auf einmal zu verlieren. ;-)
Auch einen Stahl oder Alutank muss man erst mal repariert bekommen. Bei den Schweißkünstlern die ich im Ausland (außerhalb der EU) schon gesehen habe, kann man da auch ganz schön in's Klo greifen!
LG,
Peter

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09 Jun 2016 20:01 #16166 von Daktari
Hallo Zusammen
PE lässt sich mit dem Heißluftföhn reparieren. Denn so wird es auch verschweißt. Einfach einen Flicken drauf.
Bei Alu u. Stahl muss man auch zur Not nicht immer gleich schweißen. Ein Stück Edelstahlblech mit Karosseriekleber hält auch.
LG Norbert

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09 Jun 2016 23:32 #16168 von Gilly
Hallo,
seit wann, hat der Burkhard einen Reifen oder ein komplettes Rad auf dem Dach?

Gruß,
Gerhard

The STEYR keeps what a M A N promises.

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09 Jun 2016 23:35 #16169 von Krinara
da war ich mir heute eh schon nicht sicher....hat er nämlich nicht!

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