bei meiner "Frühjahrs-Inspektion" des Fahrerhauses habe ich endlich mal die Zeit gefunden die Fußmatten auf beiden Seiten hochzuheben und festgestellt, dass es unter beiden Matten ziemlich feucht war.
Kein stehendes Wasser, d.h. ich glaube nicht an einen Wassereinbruch irgendwo, eher die Ansammlung von Feuchtigkeit über den Winter und vielleicht auch sogar noch etwas aus Island.
Während das Ergebnis auf der Fahrerseite fast nicht verwunderte (da ist die Matte eh schon etwas gebrochen und die Löcher für Gaspedal, Hupe und Staudruckbremse sind ja eh ideale Eintrittspunkte für Feuchtigkeit), so hat mich das Ergebnis auf der Beifahrerseite schon etwas verwundert (hier ist die Matte eigentlich noch ganz gut beinander).
Habt ihr das Problem auch bzw. kommt das ggf. nach einer Zeit ohnehin (z.B. durch Kondenswasser im Winter) bzw. macht ihr etwas dagegen?
Ich hatte jetzt doch überlegt, ob es ggf. doch Sinn macht Gummifußmatten oben drauf zu legen, die die Feuchtigkeit einsammeln.
Alternativ eine Fußmatte aus sehr stabilem Velours. Wir hatten uns hier mal was für den Innenraum im California ketteln lassen, da hatte die Matte eine gummierte Unterseite und hat den Boden prima geschützt.
Da ich die Matte auf der Beifahrerseite ohnehin gerade draußen habe, könnte ich da ziemlich einfach eine Schablone machen ... und für die neuen, alten Sitze kommt der Fahrersitz auch eh noch raus ...
das Thema ist nicht ganz unbekannt. Oft sind es schadhafte Türdichtungen, hatten wir auch. Mit den neuen Dichtungen haben wir keine Feuchtigkeit mehr unter den Matten. Wenn wir im Winter Kondensfeuchtigkeit in der Kabine haben, stellen wir für einige Tage einen Luftentfeuchter rein.
Schau doch mal den Zustand der Dichtungen an. Vielleicht haben sie - ohne echte Risse zu haben - einfach nicht mehr die erforderliche Spannung. Sind die Türen richtig justiert?
ich hatte eine Zeit lang auch Wasser unter den Fußmatten stehen. Zunächst hatte ich die Türdichtungen in Verdacht, wobei ich davon ausging, dass das Wasser im Bereich des oberen Scharniers seinen Weg nach innen findet (das Wasser tropft generell von der Regenrinne direkt in den Türspalt hinein). Nachdem ich die Dichtungen getauscht hatte (nicht wegen der Undichtigkeit) und immer noch Feuchtigkeit eindrang, suchte ich weiter. Fündig wurde ich bei der Folie unter der Türverkleidung. Diese hatte ich zwar auch schon erneuert, aber der tiefste Punkt war nicht mehr vollständig verklebt. Hier drang das Wasser ein, beide Fußräume wurden wunderbar geflutet. Seit ich die von mir verwendete Teichfolie mit 3M VHB-Tape verklebt habe, ist Ruhe.
mhm, ok ...
Ich dachte zwar, das es schon fast normal ist, dass sich da etwas Feuchtigkeit sammelt, aber man weiss ja nie.
Die Folie unter der Pappe an der Tür ist zumindest auf der Fahrerseite tatsächlich nicht mehr vollflächig verklebt und die Beifahrertür war eine zeitlang etwas verstellt (Scharnier verbogen).
Wirklich Wasser stand ja nicht drin, obwohl der Steyr draußen auf der Straße steht, sondern einfach Feuchtigkeit, die da nicht mehr wegkam.
Jetzt werd' ich den Bereich erstmal austrocknen und neu mit Brantho Korrux behandeln. Dann geh' ich mal die Türen an ...
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