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file Frage Ein paar Fragen zum Zeppelin FM2 Shelter

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23 Mär 2015 05:37 #10206 von Jaxen
Ein paar Fragen zum Zeppelin FM2 Shelter wurde erstellt von Jaxen
Hallo

Wie ich in meiner Vorstellung geschrieben habe, möchten wir einen FM2 Shelter umbauen und auf einen Steyr 12m18 setzen.
Ich hätte ein paar grundlegende Fragen die mir bei der Planung weiterhelfen würden:

1) Wir wollen den Shelter einfach auf die Ladefläche stellen ohne einen Neuen Hilfsrahmen anzufertigen. Auch wenn dadurch die Geländetauglichkeit eingeschränkt wird. (Dies könnte man ja auch noch später einmal nachholen sollte ich lust dazu verspüren)
Gibt es da die möglichkeit die Pritsche abzubauen und den Shelter direkt auf den Rahmen der Pritsche zu setzen? Das sollte einwenig Höhe und Gewicht einspaaren, wisst ihr wieviel?

2) Gibt es konstruktionspläne von den Zeppelin Sheltern? Vor allem wegen der Streben in den Wänden und am Boden. Wo verlaufen diese.

3) Wir wollen einen seitlichen Eingang in den Shelter, wird durch die Türe die Stabilität maßgeblich beeinflusst, sodass wir ihn nicht mehr direkt auf die Ladefläche stellen können und einen gelagerten Hilfsrahmen anfertigen müssen?

Danke für eure Antworten!
Jaxen

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23 Mär 2015 07:57 #10210 von Daktari
Hi Jaxen
Grundlegend der Fm2 ist sehr stabil, stabiler als ein GFK Koffer. ich habe den Shelter komplett ausgeschlachtet-danach nur noch ca. 800 kg. ach hab ich alles schon geschrieben. :whistle:
Brücke würde ich runter machen sonst kommst du nicht an 7,5t ran und das hat viele Vorteile. Am Anfang ok aber später lieber einen leichten Hilfsrahmen mit Federlagerung. Direkt auf den Hauptrahmen geht nicht. Wenn du mit dem Hilfsrahmen und der zur Verfügung stehenden Höhe geizt kommst du unter 3,5m.
Es gibt hier im Forum einen Plan der Konstruktion des Fm2. Er hat an den Kanten, immer von Lock zu Lock einen Rahmen, bei den Klapp-Tritten ist eine senkrechte Strebe.
Wenn du von innen misst, glaub mich zu erinnern, sind in den Seiten, von der Ecke aus alle 1030 mm eine Strebe die gehen auch durch Dach und Boden. Ich habe sie beim ausbohren der Zurrschienen gefunden.
Es schreiben dir die anderen bestimmt noch ihre Varianten. :)
LG Norbert

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31 Mär 2015 23:09 #10316 von Halvar
Servus Jaksen
Shelter direkt auf die Ladefläche ist überhaupt kein Problem.Mit ein paar kleinen Schweißarbeiten an der Brücke nimmt es sogar der TÜV als LKW-Kastenaufbau ab.
Warum soll dadurch die Geländetauglichkeit schlechter werden? Komplizierte,aufwändige Lagerungen benötigen nur Gfk -Koffer.Solange der Shelter auf der Brücke montiert ist passiert ihm überhaupt nichts.
Im schweren Gelände hebt der Steyr halt mal ein Rad,dafür gibt es ja genug Sperren.
Der Zeppelin-Shelter ist zwar sehr stabil,aber ohne Brücke oder Hilfsrahmen wirst nicht lange daran Freude haben.
Die Shelter-Maße findest du im Blauem Forum oder ich mail sie dir.
Die Tür an der richtigen Stelle schwächt nicht,sondern versteift nur eine Fläche zusätzlich.
Beste Grüße
Günth
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31 Mär 2015 23:14 #10317 von Halvar
Habs gerade gesehen
JaXen,mit x tschuldige!

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31 Mär 2015 23:49 #10319 von Neas
" Direkt auf den Hauptrahmen geht nicht" ist vielleicht eine dumme frage aber warum ? viele Containeranhäger sind nur auf Querstreben mit Locks (die man entsprechend für Gelände federn sollte). Der Shelter hat Kufen die Verwindung verhindern...
P.s. finde deinen Aufbau super, herzlichen Glückwunsch !

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01 Apr 2015 09:06 - 01 Apr 2015 09:09 #10320 von weitweg

Gibt es da die möglichkeit die Pritsche abzubauen und den Shelter direkt auf den Rahmen der Pritsche zu setzen?


Nein. Das Getriebe und vor allem das Schaltgestänge schauen über den Hauptrahmen nach oben heraus. Eine Erhöhung des Hauptrahmens von min. 18-19 cm wird benötigt. Eine theoretische Möglichkeit ist das Ausschneiden des entsprechenden Bereichs im Boden der Kabine.

2) Gibt es konstruktionspläne von den Zeppelin Sheltern? Vor allem wegen der Streben in den Wänden und am Boden. Wo verlaufen diese.




Streben der Kabine Zeppelin I


3) Wir wollen einen seitlichen Eingang in den Shelter, wird durch die Türe die Stabilität maßgeblich beeinflusst, sodass wir ihn nicht mehr direkt auf die Ladefläche stellen können und einen gelagerten Hilfsrahmen anfertigen müssen?


Theoretisch nicht. Sollte eine vertikale Strebe durchschnitten werden, müssen die Lasten konstruktiv per Wechsel umgeleitet werden. Sprich, es müssen Streben rechts und links der Tür eingebaut werden, die ober- und unterhalb der Tür kraftschlüssig verbunden sind. Wird die Tür einfach in das Sandwich geklebt, ist nichts weiter zu machen.
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Letzte Änderung: 01 Apr 2015 09:09 von weitweg.

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01 Apr 2015 11:21 - 01 Apr 2015 11:39 #10324 von elmstop
Also eine Befestigung mittels zweier Containertraversen ist natürlich möglich. Einschränkungen sind eben zum einen die erforderliche Höhe vorne (Getriebe) und zum anderen die hintere Traverse kann ja nicht in der Luft hängen. Hier bräuchte man dann eine entsprechende Verlängerung des Hauptrahmens. Außerdem nimmt man damit dem Rahmen seine Verwindungsfähigkeit was irgendwann dazu führt dass das schwächste Bauteil nachgibt. Macht alles keinen Sinn. Ich baue daher einen einfachen Hilfsrahmen mit Federn. Wie hier in einem anderen Faden schon ausführlich beschrieben. Vom Aufwand eher gering und mit einfachen Mitteln zu bauen.
Eine seitliche Tür haben wir auch in unsere FM2 eingebaut. Ist sehr stabil und hat bis jetzt 4 Monate und 10000km gehalten. Die Streben haben wir natürlich nicht durchtrennt!

Auf dem Bild sind die seitlichen Streben gut zu erkennen.



Hier gibts die pdf zum FM2.

Gruß
Peter
Letzte Änderung: 01 Apr 2015 11:39 von elmstop.
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01 Apr 2015 21:15 #10340 von nouz
Das hatte ich seinerzeit dazu gesagt

berufsbedingt befasse ich mich auch mit der Standfestigkeit von Gebäuden. Betrachtet man die Grundkonstruktion, sprich den Gitterrahmen ist die Basis erst einmal die Aussenkante mit den verschweissten Ecken. Diese Profile sind beim Thema Instabilität tabu. Auch wenn es schon Beispiele gab welche den kompletten hinteren Teil abgeschrägt haben. Also zwei Knoten komplett entfernt. Die haben nach deren Auskunft auch keine Probleme.

Die vertikalen Aluquadratprofile mit 4x4 cm sind in die Rahmenkonstruktion eingeklebt. Haben also trotz der "Einspannung" im PU-Schaum so gut wie keine queraussteifende Funktion sondern sind stark auf Druckbelastung ausgelegt.

Die Rahmenkonstruktion wird durch den geklebten Schaum sowie die massiv vernieteten und aus Aluminium bestehenden Innen- und Außenwände in alle Richtungen quer ausgesteift.

Darüber hinaus wird in der Regel an der Stelle an der der Spriegel war ein neues Bauteil eingesetzt welches in der Regel einen Rahmen hat und fest mit der Shelterwand verbunden (schrauben, kleben) ist. Das erhöht die Steifigkeit wieder. Genauso wie Möbel welche über Eck verschraubt sind.

Ich behaupte also aufgrund dieser Faktoren, dass die Herausnahme eines vertikalen Profils innerhalb der Wand, nicht Eckprofile!!, der Stabilität des Koffers keinerlei Abbruch tut. Der BW-Shelter ist für militärische Einsätze konzipiert. Sprich der wurde zu Testzwecken auch mal von der Pritsche geworfen und sollte sich dabei nicht deformieren. Wir packen die Teile fest verschraubt oder mit Containerlocks gesichert auf Metallrahmen.

Letzer Indikator. Die Kiste wiegt leer ca. 1.000 kg. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 5.000 kg!! Da ist massiv Luft zu unserer Ausstattung.

Ich respektiere jegliche Meinung die aufgrund der Tatsache, dass es keinen gesicherten rechnerischen Nachweis gibt nach wie vor Manschetten hat die Säge anzusetzen. Ich habe sehr lustvoll den vorderen rechten Pfosten herausgesägt.

Zur konkreten Frage des Themenstarters. Er will einen der beiden Pfosten entfernen der die Querstreben der Stufen hält. Das würde ich für den unkritischten halten was die Gesamtsteifigkeit angeht. Ich überlege nur ob das in diesem speziellen Fall für die Stabilität der Klapptritte abträglich ist. Durch die Torsion bei Belastung könnte sich das Querprofil in der wand etwas drehen. Wie weit an die Tritte wollt Ihr mit dem Ausschnitt.

Gruss Dirk

"One life, live it!"
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02 Apr 2015 18:42 #10346 von Latebraker
Latebraker antwortete auf Ein paar Fragen zum Zeppelin FM2 Shelter
Hallo Peter,

vielen Dank hierfür:

Hier gibts die pdf zum FM2.


Hast Du ggf. noch eine Zeichnung auf Lager, welche den Verlauf des Rahmens im Boden darstellt?

Beste Grüße,

Jo

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02 Apr 2015 20:03 #10350 von elmstop
Hi Jo,
habe ich leider nicht, aber ich denke der Bodenaufbau entspricht dem vom FM1.
Gruß
Peter

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06 Apr 2015 03:12 #10398 von Jaxen
Danke für die vielen Antworten!

Das hat alles mir schon sehr geholfen. Mir ist bewusst, dass ich wenn ich die grundlegende Rahmenkonstruktion anfasse (durchtrenne) ich eine Auswechslung einbauen muss, um die Entstehenden Kräfte abzuleiten. Aber genau das habe ich nicht vor!
Wenn ich das bei der Planung berücksichtige ist es auch nicht nötig und das spart mir Geld, Zeit und Nerven. :laugh:
Ich habe auch das PDF zum FM2 gefunden, dieses hilft mir auch sehr weiter...

Ich habe nicht vor den Hilfsrahmen großartig umzubauen. Der Punkt ist, ich selbst kann viel, ich kann nur nicht Schweißen. Ich habe aber einen Freund der eine Schmiede, Schlosserei und Landmaschienenwerkstadt besitzt und dementsprechende Fähigkeiten hat. Ich muss/will ihm aber natürlich für alle Arbeiten (Z Rahmen für Türe/Fenster, Dachträger, Wanne für Einstig/Dusche...) die er für mich erledigen muss etwas bezahlen. Somit will ich vorerst den Hilfsrahmen in ruhe lassen.

Ich möchte aber die Pritsche so weit abbauen wie möglich um soviel Gewicht wie möglich zu sparen.
Es soll also alles runter von der Pritsche (wenn möglich auch der Bodenbelag der Pritsche), so dass nur der Hilfsrahmen übrig bleibt. Darauf möchte ich dann den Shelter mit Twistlocks befestigen.

In wie weit ist das möglich?

LG Jaxen

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06 Apr 2015 09:04 - 06 Apr 2015 09:15 #10402 von elmstop
Hallo,
In diesem Fall würde ich die Stirnwand der Pritsche abtrennen. Den Holzaufbau würde ich drauf lassen. Bringt von der Gewichtsersparnis nicht viel aber der FM2 steht besser. Apropos: Die Kufen am FM2 würde ich abnehmen. Spart Gewicht und Bauhöhe. Bei Aigner wird der FM2 auch direkt auf der Pritsche befestigt. Es sind in jedem Fall Schweißarbeiten notwendig. Besorge dir 4 Containerlocks zum anschweißen und brate diese an die Pritsche. Andere Möglichkeit sind dicke Eisenplatten die Du in die Containerecken legst und mit 2 dicken Schrauben durch die Pritsche verschraubst. Hier zu sehen. Etwas nach unten scrollen. Aber auch hier musst Du hinten eine Verlängerung an die Pritsche schweißen. Wenn Du die Arbeit zusammen nimmst bist Du bald an einem leichten Hilfsrahmen wie in einem anderen Faden beschrieben. Der spart dann richtig Gewicht und vor allem kann der sich verwinden.
Gruß
Peter
Letzte Änderung: 06 Apr 2015 09:15 von elmstop. Grund: edit

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07 Apr 2015 12:54 #10412 von Jaxen
Das sind ja noch einmal sehr brauchbare Informationen auch wenn sie mir nicht gefallen... :(

Ja die Stirnwand würde ich auf jeden Fall entfernen. Aber wenn das alles mit so viel anderer Arbeit verbunden ist stellt sich tatsächlich die Frage ob ich wirklich gleich einen Hilfsrahmen baue.

Hmmm...

Was ich nicht ganz verstehe ist weshalb der Holzaufbau einen besseren Stand für den Shelter bringen soll? Der ist doch so oder so über die Containerlocks mit der Pritsche fest verbunden? Auch die Kufen am Shelter sollten in diesem Fall (wenn ich den Holzaufbau entferne)nicht mehr stören... Ich glaube ich muss mir das, wenn ich wieder Zuhause bin, an einem 12m18 in natura ansehen.

Sollte ich einen Hilfsrahmen bauen (müssen) wird es mit Sicherheit ein Federgelagerter "4Punkt" Rahmen werden. Wobei 4 Punkt ja schwachsinnig ist. Würde der tatsächlich 4 Punkt gelagert sein würde er sich auch verwinden, er bewegt sich schlussendlich auch nur über drei Punkte... aber das ist eine andere (mathematische) Geschichte! :laugh:
Auf jeden Fall überwiegen bei diesem Hilfsrahmen für mich die Vorteile wie: geringe Aufbauhöhe, Fahreigenschaften, Preis/Leistung... und Trailfahren hab ich ja auch nicht vor. :P
Außerdem hält im Ernstfall der FM2 ja auch noch einiges her. Wie bereits nouz gesagt hat, den braucht man nicht unbedingt mit Samthandschuhen anfassen, der wurde für Militärische Zwecke entwickelt.
LG Jaxen

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07 Apr 2015 13:29 - 07 Apr 2015 13:31 #10413 von elmstop
Hallo,
die Kufen würde ich entferrnen spart Gewicht und Bauhöhe. Sonst musst Du auch noch die ca. 6cm die die Kufen aubauen unterfüttern.
Beim Hilfsrahmen gibt es eigentlich 3 Grundarten:
Gefederter Hilfsrahmen: hinten fest verschraubt und nach vorne mit langen Federn auf Schrauben fixiert.
Vorne rechts und links noch Führungen damit der Hilfsrahmen sich bei Verwindung wieder in die ursprüngliche Position begibt.
Aufwand: gering Kosten: gering
Nachteil: keine so starke Verwindung möglich
Vorteil: Leicht und mit geringen Mitteln zu bauen, baut nicht hoch auf

3 Punkt Hilfsrahmen: normalerweise hinten fest verschraubt, vorne eine Wippe.
(geht auch andersrum)
Aufwand: hoch ( Wippe muss konstruiert werden)
Kosten: hoch ( Material)
Nachteil: Aufbau wippt in Kurven und im Gelände, hoher Aufbau wg. Wippe
Vorteil: Stärkere Verwindung möglich bei richtiger Ausführung

4 Punkt Hilfsrahmen: nicht fest verschraubt, vorne und hinten eine Wippe, in der Mitte quer zum Fahrzeug rechts und links ebenfalls eine Wippe. Quasi Rautenform.
Aufwand: hoch (Wippen, Lagerung)
Kosten: hoch
Nachteile: o.g.
Vorteil: stärkste Verwindung möglich bei richtiger Ausführung.

O.g. Hilfsrahmen gibt es auch noch in diversen Abwandlungen mit vor und Nachteilen.
Eigentlich bleibt nur ein federgelagerter Hilfsrahmen übrig, mit vertretbarem Aufwand herzustellen und für Reisezwecke absolut ausreichend.
Zum Holz auf der Pritsche bleibt zu sagen dass wenigstens an den Seiten das Holz draufbleiben sollte da die FM2 schmäler ist und Du sonst bei einer Seitentür ein gefährliches Loch in der Pritsche hättest.
Gruß
Peter
Letzte Änderung: 07 Apr 2015 13:31 von elmstop.

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07 Apr 2015 20:44 #10417 von Latebraker
Latebraker antwortete auf Ein paar Fragen zum Zeppelin FM2 Shelter
Hallo zusammen,

ich stimme Peter zu. Die Kufen würde ich in jedem Fall zugunsten der Bauhöhe entfernen. Beschaff Dir ein paar Buchenholzkeile und zwei dicke Hämmer, dann kriegst Du die Kufen mit zwei kräftigen Leuten innerhalb einer Stunde ab.

Ursprünglich wollte ich meinen Shelter auch auf die Pritsche stellen und dabei das Holz entfernen. Die randseitigen Bohlen wollte ich aufgrund der breiteren Pritsche drinnen lassen. Nachdem ich mir meine Pritsche etwas genauer angeschaut hatte, stand der Entschluss fest. Es wurde ein federgelagerter Hilfsrahmen konstruiert und geschweißt, da die originale Pritsche locker vergleichbar viel Arbeit gekostet hätte, um in einen brauchbaren Zustand gebracht zu werden. Das Resultat wäre allenfalls ein halbwegs brauchbarer Kompromiss gewesen.

Ich möchte weder einen Verschränkungs-Wettbewerb, noch die Trial-WM gewinnen sondern im Urlaub die entlegenen Orte meines Begehrens besuchen und gleichzeitig mein Auto nicht kaputt fahren. Da sollten die Möglichkeiten eines federgelagerten Hilfsrahmens dicke ausreichen. Aber Obacht: Auch ein solcher Rahmen entsteht nicht von heute auf Morgen...

Beste Grüße,

Jo

Hallo,
die Kufen würde ich entferrnen spart Gewicht und Bauhöhe. Sonst musst Du auch noch die ca. 6cm die die Kufen aubauen unterfüttern.
[...]
O.g. Hilfsrahmen gibt es auch noch in diversen Abwandlungen mit vor und Nachteilen.
Eigentlich bleibt nur ein federgelagerter Hilfsrahmen übrig, mit vertretbarem Aufwand herzustellen und für Reisezwecke absolut ausreichend.
Zum Holz auf der Pritsche bleibt zu sagen dass wenigstens an den Seiten das Holz draufbleiben sollte da die FM2 schmäler ist und Du sonst bei einer Seitentür ein gefährliches Loch in der Pritsche hättest.
Gruß
Peter

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08 Apr 2015 03:21 #10420 von Jaxen

Zum Holz auf der Pritsche bleibt zu sagen dass wenigstens an den Seiten das Holz draufbleiben sollte da die FM2 schmäler ist und Du sonst bei einer Seitentür ein gefährliches Loch in der Pritsche hättest.


Da hätte ich nun echt selber drauf kommen können. :blush:

Danke für die Hinweise mit den Hilfsrahmen, damit hatte ich mich aber schon auseinander gesetzt und mir sind die jeweiligen vor und Nachteile bewusst, auch welche "Glaubenskriege" man mit diesen Führen kann.
Für mich ist ein federgelagerter Hilfsrahmen das höchste, alles andere wäre mit Kanonen auf Spatzen schießen. Aber wie gesagt, für mich und meine Zwecke.

Beschaff Dir ein paar Buchenholzkeile und zwei dicke Hämmer, dann kriegst Du die Kufen mit zwei kräftigen Leuten innerhalb einer Stunde ab.


Das hatte ich gehofft, dass es so in etwa geht! :laugh:

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08 Apr 2015 06:09 #10422 von sunndal
Hallo zusammen
einen kleinen Tipp wegen der Kufen.Wenn man sie von der Seite her mit Keilen versucht abzumachen geht es verdammt schwer aber versucht es mal von hinten in laengsrichtung.Ich habe es so gemacht und siehe da sie gehen ab wie Butter.Ich hab eine Brechstange genommen und hab sie von hinten her runtergedrueckt.Keine 15 min und sie waren ab alle beide.
Lg Kai

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08 Apr 2015 07:37 - 08 Apr 2015 07:40 #10423 von Ristretto
Ristretto antwortete auf Ein paar Fragen zum Zeppelin FM2 Shelter
Guten Morgen Jaxen,
ich würde sehr vorsichtig mit Zug auf die Kufen sein.
Was unbedingt zu vermeiden ist, das sich innen die Isolierung von der äußeren Aluhaut löst.
Unsere Lösung war auch nicht aufwendig und funktionierte mit einer aus'm Baumarkt geliehenen Hydraulikpresse.
Seitlich angesetzt, Druck drauf, warten, warten und nach einem Augenblick kam ein schönes Plopp. :woohoo:
Man(n) lässt arbeiten B)
Bei der letzten Kufe haben wir die mittlere wieder mit den Schrauben befestigt und das gleiche Prozedere...
Am Schluss nur die Schrauben rein, damit der Unterboden keine Feuchtigkeit zieht.
Nur so als Anregung...

LG aus Kassel - André


Anhänge:
Letzte Änderung: 08 Apr 2015 07:40 von Ristretto. Grund: Was vergessen...

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08 Apr 2015 16:19 - 08 Apr 2015 16:20 #10432 von feuerstein
feuerstein antwortete auf Ein paar Fragen zum Zeppelin FM2 Shelter
das nenne ich mal smart ;)
da ist alles andere ja echt ne plackerei!

gruß feuerstein

gruß feuerstein

keep it simple
Letzte Änderung: 08 Apr 2015 16:20 von feuerstein.

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08 Apr 2015 17:48 #10434 von Kuhtreiber74
Kuhtreiber74 antwortete auf Ein paar Fragen zum Zeppelin FM2 Shelter

4 Punkt Hilfsrahmen: nicht fest verschraubt, vorne und hinten eine Wippe, in der Mitte quer zum Fahrzeug rechts und links ebenfalls eine Wippe. Quasi Rautenform.
Aufwand: hoch (Wippen, Lagerung)
Kosten: hoch
Nachteile: o.g.
Vorteil: stärkste Verwindung möglich bei richtiger Ausführung.
Peter


Hallo Zusammen,

ich würde gerne zu Peters Beitrag ein paar Anmerkungen zur Vierpunktlagerung machen.

- In der Mitte, also längs zum Fahrzeugrahmen befinden sich keine Wippen sondern 2 Festlager
- Eine Vierpunktlagerung hat im Vergleich zur 3-Punkt keine starken Wankbewegungen (Bei meiner Vierpunktlagerung merke ich keinerlei Instabilität beim Fahren auf der Straße)
- Im Endeffekt ist eine Vierpunktlagerung eine doppelte Dreipunktlagerung. Das bedeutet auch, daß ich nur die Hälfte der Bewegung des Rahmens habe, bevor der Rahmen irgendwo anstößt. Man kann sie also niederer Bauen wie eine Dreipunktlagerung.

Dies nur zur Ergänzung. Der Beitrag soll keine Wertung zu den einzelnen Lagerungen sein.

Lg Stefan
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