weiß jemand von euch mit welcher Zuglast die originalen Anschlagpunkte auf der Pritsche des 12M18 belastet werden dürfen?
Ich spekuliere mit der provisorischen Befestigung des Zeppelin FM2 mit Ketten für den heurigen Sommerurlaub. - Ist das möglich, bzw. zulässig?
Konkrete Angaben habe ich nicht, habe aber bei mir mal 3 Stück ausgebaut und war über den Zustand der Schrauben "not amused" , sprich bis auf 4mm weggerostet. Da würde ich jetzt nicht unbedingt die notwendige Vorspannung aufbringen wollen. Habe für meine FM II zum Transport Zurrgurte 4 t genommen und in die Rungentaschen von unten eingehängt bzw. in den Längsträger der Pritsche. Vorne und hinten über Kreuz quer, da hat sich nichts bewegt. Allerdings wars nur Transport, hinten die Tür war damit zu.
Bei neuen Schrauben für die Zurrösen ist das schon anders, die gehen ja durch den Querträger, so weit ich mich erinnere.
Gruß Markus (der sich auch denn doch mal noch vorstellen müsste, kommt bald : )
Hallo Martin,
den guten Zustand der Schrauben vorausgesetzt, geht das ganz gut.
Ich habe vorläufig diese Lösung gewählt und bin damit bereits 9000km gefahren (s. auch mein Avatar).
Unter den Ecken habe ich jeweils ein Stück Antirutschmatte liegen. Der FM2 ist mit den original Zurrketten verspannt (darauf achten, dass die Federn ein kleines Stück -so ungefähr einen mm pro Windung-auseinandergezogen werden). So eine "Art Formschluss" habe ich geschaffen indem ich zwischen Shelter und Bordwand allseitig (nicht hinten, da steht der Shelter über) ein Vierkantholz gelegt habe. Dadurch kann ich zumindest leicht erkennen, ob sich was verschoben hat.
Bislang also 9000km, dabei auch Vollbremsung und rückwärtiges Fahren in einen tiefen Drainagegraben beim Wenden auf einem Waldweg. Dabei ist trotz schlagartigem Stehenbleiben des Steyr nichts verrutscht. Bevor ich damit in den Urlaub gefahren bin bin ich zum Testen nach Eisenberg auf ein Trialgelände gefahren. Einen Satz hochfeste Reserveschrauben habe ich sicherheitshalber dabei. Als ich meinen 12M18 wieder aufgelastet habe, hats der TÜV-Prüfer gesehen und zumindest nichts gesagt. Denke, das ist ok.
Schönen Urlaub
Joachim
habe bei meinem Shelter Antirutschmatten unter die Kuven gelegt. Kantholz an die Stirnwand gelegt wegen der Shelterheizung.
Zurrösen habe ich mir 4 Stück vom Fahrzeugbauer einbauen lassen, siehe Bild. Verzurrt habe ich den Shelter mit den originalen Zurrketten, diese lassen auch eine Verwindung des Pritschenaufbaues im Gelände zu.
@Markus:
Den Verdacht hatte ich auch schon, dass die originalen Zurrpunkte nicht wirklich geeignet sind.
@Jens:
Deine Lösung ist mir sehr sympatisch, nur, dass ich die Kufen bei meinem noch demontieren werde.
Wie sind die Ösen befestigt? Geschweißt? Durchgeschraubt?
Gibts da eine Mindestdimensionierung?
die Zurrbügel bzw. Mulden wurden unterhalb in den Rahmen eingeschweißt. Wobei vorher ein Rechteck in den Rahmen geflext wurde, damit die Bügel im Rahmen bei nichtgebrauch verschwinden.
Streifen der Antirutschmatte machen sehr viel bei der Ladungssicherung aus.
Meine Verzurrung des Shelters habe ich von einem Sachverständigen berechnen lassen. Sollte aber eine vernüftige Firma im Speditionsgewerbe auch berechnen können.
Hallo Martin,
zur Befestigung unseres FM2 habe ich 4 stabile Halteösen angebracht. In das Hohlprofil der Pritsche 4 Löcher gebohrt und mit Schrauben und Unterlegscheiben befestigt. Daran dann die org. BW Ketten. Hält bis jetzt (6000km) bombenfest.
Allerdings würde ich rechts und links stabile Kanthölzer auf die Pritsche schrauben. Entweder neben die äußeren Kufen oder falls die fehlen halt außen an der Kabine. Uns ist bis jetzt die Kabine schon 2mal seitlich verrutscht. Allerdings auch immer im schwierigen Gelände.
Gruß aus dem tiefverschneiten Midelt in Marokko
Peter
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