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Kein Schalten möglich & Motor lässt sich nicht ausschalten

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12 Apr. 2024 12:46 - 12 Apr. 2024 12:56 #49078 von KlausU
Hütte nochmal hoch und das Schaltgestänge direkt bewegen.
Wichtig ist das du genug Luft im System hast sonst tut sich im Getriebe recht wenig sinnvolles.
Die Spannstifte aber auf jeden Fall checken.
Ob die Feuerwehr das mal gemacht und auch in einer Fahrzeugakte dokumentiert hat ist fraglich solange du sie nicht zum Fahrzeug bekommen hast.

Viele Grüße
Klaus
Letzte Änderung: 12 Apr. 2024 12:56 von KlausU.

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12 Apr. 2024 14:34 #49080 von Sico
Tja, die berüchtigten Spannstifte in der Schaltbetätigung.
Daran hab ich auch schon gedacht. Ob es aber möglich ist, diese Spannstifte beim Absenken des Fahrerhauses abzuscheren, das halte ich für recht unwahrscheinlich, aber nicht gänzlich unmöglich.
Falls dieser Schaden vorliegt, dann kann man froh sein, daß kein Gang eingelegt ist und das Fahrzeug noch rollfähig ist. Üblicherweise legen sich da gerne mal zwei Gänge ein. Dann ist das Getriebe blockiert und rollen geht nur nach Demontage der beiden Kardanwellen.
@Kore
Ob du den/die Fehler selbst recherchieren kannst, da hab ich so meine Zweifel.
Mach dich mal mit dem Gedanken vertraut, daß du Hilfe von fachkundiger Seite brauchen wirst.
LG
Sigi

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12 Apr. 2024 17:35 - 12 Apr. 2024 21:39 #49083 von bubblepoker
Der äußere Mitnehmer rastet in keiner Position ein. Ich vermute dass erklärt, warum der Crawler als einziger reingeht aber nix tut. Zudem ist der innere Mitnehmer schwergängig und rastet nicht ganz positionsgerecht. Getriebeseitig ist alles mittig. Da hab ich wohl noch mal Schwein gehabt.
Allem Anschein nach habe ich die Rollen abgescheert.
Ich werde es mirgen zerlegen und hoffe, dasd die Welle selbst zu hart ist, um Schaden genommen zu haben. Dann wäre ich wohl noch Mal mit einem blauen Auge davon gekommen. 
Einen herzlichen Dank an dieser Stelle an 'weitweg' für die Anleitung. 
Sigi, ich danke Dir, nur gebe ich nicht gerne auf, und bügel auch gerne meine Fehler selbst aus.
​​​​Mein Problem ist nicht mangelndes handwerkliches Verständnis, sondern meine Achtlosigkeit angesichts - und auch oft wegen - mangelnder Kenntnis. Ich freue mich über jede neue Kompetenz die ich gewinne, stimme Dir aber gerne bei, dass eine der Wichtigsten das Erkennen der eigenen Grenzen ist. 
Momentan hapert es eher an Möglichkeiten, den Faktoren Zeit und Werkzeug.
Die Revision des Schaltkasten, denke ich, bekomme ich hin. 
Danke euch allen soweit für's Feedback.

LG, Kore



​​​​​​
 
Letzte Änderung: 12 Apr. 2024 21:39 von KlausU. Begründung: edit

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12 Apr. 2024 17:38 - 12 Apr. 2024 17:38 #49084 von bubblepoker
    Falls ihr sonst noch etwas entdecken solltet...
Letzte Änderung: 12 Apr. 2024 17:38 von bubblepoker.

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12 Apr. 2024 21:38 - 13 Apr. 2024 08:40 #49090 von KlausU
Schaltrasten sind ok? Nimm mal den Deckel runter. Deine Beschreibung klingt nach einer Macke dort.
Wir hatten auch schon eine gebrochene Feder im Rastenblock.
Abgebrochene Teile der Wippen bei der alten Ausführung mit den losen Rollen sind auch nicht selten.

Viele Grüße
Klaus
Letzte Änderung: 13 Apr. 2024 08:40 von KlausU.

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13 Apr. 2024 09:06 #49095 von bubblepoker
Schaltrasten und Federn sind i.O.
Was meinst Du mit Wippen? Den Begriff finde ich nicht im Eldos.
 

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13 Apr. 2024 09:16 #49096 von KlausU
Hast du den niedrigen oder den hohen Deckel am Rastengehäuse?
Wenn du die massiven Schaltrasten hast gibt es die aus Blech gebogenen Teile bei dir nicht.
Im ELDOS heißen die auch Schaltraste.
 

Viele Grüße
Klaus

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13 Apr. 2024 10:09 - 13 Apr. 2024 10:11 #49099 von bubblepoker
Ich hab die massiven. Dachte mir schon, dass Wippen = Schaltrasten. Der Begriff passt eigentlich besser.

Viele Grüße,
Kore

 
Letzte Änderung: 13 Apr. 2024 10:11 von bubblepoker.

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15 Apr. 2024 11:50 - 15 Apr. 2024 11:51 #49112 von bubblepoker
 

Hm...

Ich hake erst mal meine Fehleinschätzungen ab :
1. Die Rollen sind natürlich viel zu hart um, wie ich dachte, u.U. abgeschert worden zu sein.
2. Offenbar habe ich die Welle einfach nicht kräftig genug herausgezogen, um den dritten Mitnehmer einrasten zu lassen, denn der ist ebenfalls i.O..
Stellt sich die Frage warum der Widerstand so groß war? Der einzig zu überwindende ist der des Schaltventilzapfen und der ließ sich mit erwartbarem Aufwand hereindrücken. Ich habe keinerlei Grund erkennen können, warum das nicht gehen sollte. Werde ich wohl auf nach der Ersatzteillieferung und dem Zusammenbau vertagen müssen.

Die einzigen Schäden sind eine horizontal um 2mm ausgeschlagene Lagerbüchse... (die aus Sinterbronze vor dem Wellendichtring und Abstreifer. Da letztere hart und funktionslos, hat sich die Öffnung des Schaltgehäuse durchaus gelohnt, denn es befand sich Schlamm auf der Innenseite, der von dort direkt durch die Öffnung über den Schaltschienen ins Getriebe sickern konnte.)

....und Abtragungen an der Welle. siehe Bild
Tiefste Stelle direkt am Rollenloch 0,05 mm. Die zwei abgehobelten Späne waren in ganzer Länge vorhanden. Der Schaden ist also durch mein Missgeschick entstanden. Einer der Späne hatte sich zwischen den inneren und mittlerern Mitnehmer geklemmt, weswegen ich den Eindruck hatte dieser liefe nicht komplett mit. Das war die 3. Fehlannahme, denn er hätte sich in dieser Stellung garnicht mitbewegen sollen.
Auch die Spannstifte sind i.O..
Auffällig sonst nur, dass getriebeseitig die äußere Schaltschiene in beide Richtungen ca. 1,5 mm mehr Spiel hat.

Bleibt die Frage, woher das Knacken und warum ich die Welle manuell nicht bis zum Einrasten des äußeren Mitnehmer herausziehen konnte.

Kore
Letzte Änderung: 15 Apr. 2024 11:51 von bubblepoker. Begründung: Rechtschreibung

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08 Mai 2024 18:00 #49236 von bubblepoker
Hi

Die Karre baut einfach keinen Druck auf. Ich kann also nach wie vor nicht schalten und auch den Motor nicht regulär ausschalten. Lufttrockner habe ich gewechselt. Da ich aber dringend umparken muss möchte ich fremdbefüllen. Vorne unter der Stoßstange habe ich keinen Anschluss. Der auf dem Foto ist hinten verbaut. Kann mir jemand bestätigen, dass der zum Befüllen ist?
Gehe ich recht in der Annahme, dass man über die Anhängeranschlüsse nicht befüllen kann? Schade eigentlich, dass weder im Betriebhandbuch noch im Fahrschullehrgang steht, dass man ohne Druck weder schalten noch den Motor ausschalten kann. Ein Handycap, wenn einem das ganze Thema Druckluft neu ist.

Danke und schönen Feiertag

 

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08 Mai 2024 20:35 #49237 von SimPru
Wenn es eine Feuerwehr war - dann muss ja ein Füllanschluss vorhanden sein, oder? Diesen nutze ich bei mir zum fremdbefüllen...

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08 Mai 2024 20:37 #49238 von SimPru
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