aus Deinem Text entnehme ich mal, dass Ihr totale Laien seit. Daher solltet Ihr mal mit jemandem sprechen, der sich damit auskennt, da Ihr sonst Komponenten kauft, die einfach nicht (gut) zusammenpassen.
Ohne einen unverhältnismäßigen Aufwand kann man mit 12 V keine 24 V-Batterien laden. Die Spannung der Solarmodule sollte min. 5 V über der Nennspannung/Betriebspannung des restlichen Systems liegen.
Ob man im Wohnaufbau 12 V oder lieber 24 V verbaut ist nicht entscheident. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Bei 24 V ist die Auswahl der Geräte etwas kleiner. Gerade im Campingbereich gibt es wenig 24 V-Geräte. Spannungswandler, Wechselrichter, Ladegeräte etc. gibt es für beide Varianten. Bei der 12 V-Variante sind die Ströme doppelt so hoch, so dass auch Leitungen und Sicherungen stärker ausgelegt werden müssen. Moderne LED-Leuchtmittel gibt es mittlerweile mit Weitbereichsspannungen (meist 10-30 V) und können univesell für beide Systeme genutzt werden. Man kann aber immer 12 V-Geräte über einen Spannungswandler an 24 V betreiben und umgekehrt.
ich habe 24 V im Aufbau, u.a. auch aus dem von weitweg genannten Leitungsdimensionsgründen
Ich habe fast alle Geräte in 24 bekommen. Das einzige was ich nicht bekommen hab, war der Backofen/Herd. Für die Piezo Zündung und die Backofenbeleuchtung brauche ich 12 V. Da hab ich einen kleine Wandler drin, den ich einschalten kann. Und weil ich den hatte, hab ich auch gleich ein vorhandenes Radio mit angeschlossen (hätte es auch in 24 V gegeben).
Meist schalten wird den Wandler nur zum Kochen gar nicht ein, da bin ich mit dem Feuerzeug schneller.