Querträger Kran für Ersatzrad / Statik

Hallo Steyrfreunde,

ich brauche den Rat eines erfahrenen Steyrkenners, Mein Steyr 1291 hatte hinter dem Fahrerhaus den klassischen manuellen Hydraulikkran-Ausleger für das Ersatzrad. Ich habe den Kran demontiert und die Rohrkonstruktion entsprechend gekürzt, damit die anderen Anbauteile wie Kühlwasserbehälter und Luftfilter weiter verbaut bleiben können.

Wie man auf den Foto erkennen kann, ist die Konsole für den Kran eine Brücke von zwei Vierkantrohren über das Getriebe, die mit dem Hauptrahmen verschraubt ist.

Ich würde gerade die ganze Brücke entfernen, da die anderen Anbauteile inzwischen zu Gunsten des Durchstiegs anders untergebracht werden.

Ich bin mir aber unsicher, weil ich nicht weiß, ob diese Brücke statische Gründe (Verwindung) hat und daher unbedingt erforderlich ist. Ich hoffe, die Frage ist verständlich. Auf dem Foto kann man die Brück erkennen.

Vielen Dank für Eure Einschätzungen.

Die Verbindung quer über den Rahmen: sind das die ganz oben liegenden Vierkantrohre am Foto?

Stellt sich die Frage: sind diese Vierkant-Rohre wirklich unbedingt notwendig um die Stabilität des Hauptrahmens zu gewährleisten? Sind die dafür nicht ein bisserl unterdimensioniert?

Würden, bei der Entfernung dieser Verbindung, die Verwindungskräfte des Hauptrahmens so gross werden dass irgendwas oder der Hauptrahmen selber bei extremer Verwindung beschädigt werden würde?

Also bei der Dimension dieser Vierkantrohre denke ich nicht. Aber: wissen tu ich es natürlich nicht.

Würde bei Entfernung dieser Brücke, die ja nur eine Aufnahme des Krans darstellt, bei Fahrzeugen ohne Kran irgendetwas anderes montiert sein als Substitiution dieser Verbindung?
Guckst Du baugleiche Fahrzeuge ohne Kran und vergleichst.

LG, Andreas

Ich habe ja auch den 1291 und weiss natürlich was Du meinst. Und gleich vorweg, ich bin kein gelernter Mech - entsprechend maximal eine Meinung. Aber ich schliesse mich da Beestone voll und ganz an. Viel zu unterdimensioniert um was in punkto Verwindung beizutragen. Das ist nur eine Militärisch-stabile Halterung für den Pneu......und ein schützender Käfig, damit jeder Soldat da rumtrampeln kann ohne was kaputt zu machen. 

Bin gespannt wie Du das mit dem Durchgang löst und wie es dann aussieht. Wir haben uns gegen einen Durchstieg entschieden. Wegen dem Aufwand und dem Zugang zur Technik. Nebst den massiven Zeit und Kostenaufwand für den umstrittenen Durchgang.....wir riskieren es ohne....geht bei den Dachzelt-campern wie auch beim MAN KAT1....das ersparen wir uns. Dafür solls dann aber eine Heckterrasse geben Mal schauen.

Beste Grüsse

Moin Jeffrey,
es macht wenig Sinn auf einen fast 3 Jahre alten Thread zu antworten.
iwen war seit März nicht mehr angemeldet, könnte also etwas länger dauern bis er antwortet.
 

Stimmt.