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2017:   Ersteigert beim Österreichischen Bundesheer

 

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2017:   Artgerechte Behandlung in Saverne --> alles funktionierte einwandfrei !!! (https://www.youtube.com/watch?v=ILuCZqOjsd0)

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2018:   Kauf eines Anhängers der Bundeswehr (1,5T 2. Generation)

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Im Januar 2023 beginnen die Instandsetzungsarbeiten!!!

Anschließend wir er zum Exp. Mobil umgebaut.   (Berichte folgen)

Januar 2020:   Zur Zeit helfe ich meinem Bruder bei der Instandsetzung und dem Umbau seines MAN LX40. 

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Die Instandsetzungsarbeiten sehen “zur Zeit“ wie folgt aus:

 

1.) Rahmen, Achsen und Anbauteile

Den Rahmen und die Achsen soweit wie nötig sandstrahlen und mit Rostumwandler behandeln. Anschließend versiegeln und neu streichen. Anbauteile sofern nötig verzinken.

2.) Die Bremsanlage

Die gesamte Bremsanlage überarbeiten! D.h. neue Drucklufttanks, neue Druckluftschläuche inklusive Verschraubungen, neue Dichtungen und Staubschutzmanschetten an den Bremszylinder, neue Bremsscheiben und neue Bremsbeläge. Die Drucklufttanks verschwinden im Rahmen, ebenso das eine oder andere Ventil. Ich denke, wenn die Pritsche erst einmal abgenommen ist wird vieles einfacher.

3.) Federn und Stoßdämpfer

Erneuern der Stoßdämpfer. Ich wechsle wahrscheinlich auf 4x KONI 90-2496. Den Federpaketen widme ich mich erst nachdem der Aufbau fertiggestellt ist, und ich unser STEYR Haus reisefertig wiegen kann.

4.) Die Achsen

Eventuell die Vorderachse reparieren. Zur Zeit habe ich etwas Spiel im Antriebsstrang. Ich vermute, es kommt entweder von der Vorderachse oder vom Verteilergetriebe her. Was genau das Spiel verursacht weiß ich noch nicht, dafür werde ich erst einmal die Gelenkwelle zur Vorderachse abbauen müssen.

5.) Umbereifung

Ich schwanke noch zwischen den 14.00 x 20 und den 395/85/R20. Der Unterschied ist von der Größe her nicht wirklich groß. Die 14.00 sind wahrscheinlich die beste Wahl, doch da ich vorhabe öfters mit Anhänger unterwegs zu sein wird die Entscheidung wohl auf die 395er fallen.

6.) Kupplung und Getriebe

Die Kupplung “zumindest“ kontrollieren. Auch wenn sich jetzt noch alles funktionsfähig anfühlt, möchte ich mir den Tausch der Kupplungsscheibe oder des Ausdrücklagers nicht für unterwegs aufheben! Das Getriebe schaltet zwar ohne Fehler, meinem Empfinden nach jedoch etwas schwehrgängig, was wahrscheinlich mit der Schmierung der Schaltkulisse zu tun hat.

7.) Dieseltank

Die Tankkapazität auf 2x 400 Liter anheben. Dieser Umbau bedingt auch, dass ich mir Gedanken über den Lufttrockner und den Batteriekasten mache, die ich neu verbauen muss. Das Gleiche zählt wahrscheinlich auch für die Abgasanlage. Es ist vorgesehen das Reserverad später an das Heck des Aufbaus oder eventuell in die Heckgarage zu verfrachten. Der Luftfilter kommt an die rechte Rückseite des Fahrerhauses.

8.) Die Fahrerkabine

Nach 30 Jahre Soldatenleben wäre ein Aufhübschen der gesamten Fahrerkabine keine unnütze Arbeit. Dies ist mehr als notwendig!!! Die Sitze sind eine Zumutung und die Elektrik hat ein Eigenleben entwickelt, d.h. die macht was sie will. Ob wir später einen Durchstieg zur Wohnkabine  haben werden ist zur Zeit noch nicht entschieden.

9.) Der Motor

Vorgesehen ist eine leichte Steigerung der Motorleistung (210 - max. 230 Ps). Auch wird die unterdimensionierte Lichtmaschine gegen eine stärkere (100 - 150 A) ersetzt, und ein Tempomat soll dem STEYR auch spendiert werden.

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15/02/2023

Der MAN LX40 ist nun soweit fertig, es fehlen nur noch einige Kleinigkeiten!!!

Mit fast 2 Monaten Verspätung werden endlich die Instandsetzungsarbeiten am STEYR beginnen. Da ich zur Zeit leider nur am Wochenende an unserem "STEYR Haus" arbeiten kann wird es wohl noch ein Weilchen dauern bis auch diese Baustelle  abgeschlossen sein wird. Ich werde versuchen die einzelnen Arbeitsschritte hier zu dokumentieren, sei es nur mit Text, oder Text und Foto- resp. Videomaterial. Die Dokumentation zeigt wie ich die einzelnen Aufgaben gelöst habe, ob dies jedoch der Weisheit letzter Schluss ist wage ich zu bezweifeln. Ich bin eher in der Elektrik und Hydraulik zu hause als in der Mechanik, von der es bei diesem Projekt ja mehr als genug gibt.

Der STEYR stand jetzt genau 3 Jahre still . . . . was ihm sicherlich nicht dienlich war. Wie gut (oder schlecht) er diese längere Standzeit wegstecken konnte wird sich in Zukunft zeigen. Standschäden sind mir ein Begriff und kommen ja bekanntlich vom "unnützen herum stehen". Dem soll nun entgegen gewirkt werden, denn am 18. Februar wird es ernst. Er wird aus seinem Dornröschenschlaf geweckt, und an sein Instandsetzungsplatz geschoben. Dort angekommen wird er erst mal nackig gemacht um die Instandsetzungsarbeiten am Rahmen (Rostbehandlung) besser beurteilen zu können. Anschließend werden alle Um- und Anbauarbeiten am Rahmen geplant und umgesetzt. (Tankhalter, Reserveradhalter, Unterfahrschutz, Staukästen, Zwischenrahmen und und und). 

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